Zum gestrigen Jena Duathlon stellten mein Kumpel und Laufpartner Tobias Schröder und ich das Team MLU (Martin-Luther-Universität 😉 ) auf der 10-40-5-Strecke! Und da ich nicht nur für 40 km Radfahren nach Jena fahren wollte, meldete ich mich kurzerhand noch für den vorher startenden Sprint-Duathlon (5-20-2.5) an.
Meinen ersten richtigen Duathlon überhaupt konnte ich dann sogar relativ souverän gewinnen. Zwar waren auf den ersten 5 km Laufen zwei Junioren aus Weimar etwas schneller, doch auf den 4 Radrunden (Wendepunktstrecke!) änderte sich die Lage schnell. Ich stieg mit großem Vorsprung vom Rad und konnte die 2.5 km recht locker “auslaufen”!
14.00 Uhr startete dann der Hauptwettkampf. Tobias legte eine richtig ordentliche Zeit vor und schickte mich bereits nach 34:56 min wieder raus auf die Wendepunktstrecke. Dort ging dann die Post ab: nach der ersten Runde kam Henry Beck vorbeigerauscht. Von da an versuchte ich nur noch, ihn nicht mehr aus dem Blickfeld zu verlieren und fuhr, um jeglichen Windschattendiskussionen vorzubeugen, immer ca. 20 m hinter ihm. So taten die knapp 38 km mit ihren 14 (!) 180°-Wenden richtig weh!! Belohnt wurde ich allerdings mit einem 44er Schnitt, der zweiten Radzeit (nur 3 sec langsamer als Henry) und dank eines weiteren starken Laufes von Tobi mit dem zweiten Gesamtplatz in der Teamwertung. Durch ein schönes Preisgeld wurden dann auch noch die für den Wettkampf angefallenen Kosten neutralisiert! 😉
Fazit: Jena ist ein richtig toller Wettkampf – super organisiert, familiäre Atmosphäre und ein hochklassiges Starterfeld. Nur Wendepunktstrecken muss man mögen! 😉
Mit der gezeigten Leistung aus dem vollen Training heraus kann man, denke ich, auch zufrieden sein. Die Formkurve geht auf alle Fälle in die richtige Richtung!
glückwunsch markus 😉 sehr gute leistung:)
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