Das große Rammeln – Erzgebirgs-Skimarathon


Der erste Wettkampf 2011 – 21.1 km Skating – ist Geschichte – ein Wettkampf der etwas anderen Art. Ergo: Ich bleibe dem Triathlon treu!

Bei meiner letzten Teilnahme 2009 platzierte ich mich beim Start relativ weit hinten und hing dann im Pulk deutlich langsamerer Läufer fest – denn die Überholmöglichkeiten sind auf dem Großteil Strecke stark begrenzt.  Daher war ich diesmal schon ziemlich zeitig am Startbereich und konnte noch einen Platz in der dritten Reihe ergattern. Kurz vorm Start hatten sich dann leider doch noch etliche Athleten davor hineingedrängelt…

11.00 Uhr – Start: Das große Rammeln! Ohne Rücksicht auf Verluste wird losgehetzt! Nach ca. 50 m: Sturz auf der Brücke, kurz vor mir, toll! Eine gefühlte Ewigkeit gewartet ehe ich vorbeikam! Dann hing ich wieder fest. Der ersten Kilometer – wie ein Sonntagsausflug!

Was folgte war Intervalltraining: Volle Kanne, sobald sich eine kleine Lücke ergab – dann wieder ausruhen wenn es nicht vorwärts ging. Der tiefe, nasse und matschige Schnee tat sein Übriges…So brachte ich die erste 10-km-Runde aber doch ganz herum und konnte etliche Fahrer überholen.

In der zweiten war dann etwas mehr Platz und demzufolge ging’s auch etwas schneller Ich überholte munter weiter – den letzten dann im Zielsprint, was mir im Endeffekt nach 1:20 h den 35. Gesamtplatz von kapp 150 Startern sicherte. So machte diese Runde dann auch noch richtig Spaß! Und mit 15 min Rückstand auf Rene Sommerfeldt kann ich unter den Umständen auch noch sehr gut leben! 🙂

Fazit: Gutes Training unter Wettkampfbedingungen. Trotz aller bspw. Windschattenprobleme, geht es doch im Triathlon fairer und gesitteter zu.

 

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