Alle Jahre wieder…

Nach 2011 und 2012 habe ich mich auch dieses Jahr beim Saaletal Einzelzeitfahren unter die Radsportler gemischt. (2013 sind das Rennen wegen Baumaßnahmen und ich ja wegen Knochen-Baumaßnahmen ausgefallen 😉 ) 

Nach dem Extreme Man in Düren konnte ich mich sehr schnell erholen und den nächsten Trainingsblock für die kommenden Ziele starten. Dabei standen vor allem längere Läufe und Koppeltrainings im Vordergrund, wo ich auch wieder richtig Selbstvertrauen für die Laufform tanken konnte. 

Sozusagen den Abschluss des richtig harten Trainings vor dem nächsten wichtigen Rennen bildete gestern das Zeitfahren in Saaletal. Am Vortag standen noch 20 km Laufen, 4,5 km Schwimmen und Umzugshilfe mit jeder Menge Treppen steigen an. Vor allem davon spürte ich schon beim zügigen Lauf gestern Vormittag eine ordentliche Vor-Ermüdung. Am Mittag rollte ich dann die 15 km locker nach Salzmünde, was die Schenkel anscheinend wieder ganz gut lockerte. 

Denn auf der 30,5 km langen und wie immer stark windanfälligen schönen Strecke entlang der Saale, musste ich mich nur der mitteldeutschen ”Zeitfahrübermacht” Tino Beck knapp geschlagen geben. 😉 Mit zufriedenstellenden 375 Watt im Durchschnitt verbesserte ich meine eigene Bestzeit dennoch um knapp eine Minute. Eine bessere Zeit habe ich wohl durch meine ziemlich verbremsten Wenden verschenkt … Aber Spass hat es trotzdem wieder gemacht!! 

Am kommenden Sonntag wird es nun wieder richtig ernst. Es geht zum IRONMAN 70.3 Aarhus in Dänemark. An das Rennen 2012, damals noch unter ‘Challenge’ Label, habe ich sehr gute Erinnerungen. Nachdem ich letztes Jahr ja leider verletzungsbedingt absagen musste, freue ich mich nun wieder auf ein heißes Rennen im kühlen Norden. Strecke und Klima liegen mir, einfach wird es bei der namhaften Konkurrenz um Jordan Rapp, Martin Jensen, Patrick Lange, Rasmus Petraeus uvm. aber definitiv nicht! 

Ziel? Dieses mal KEINE Extrarunden drehen und meine Leistung beim Laufen abrufen – dann sollte einiges gehen!!! 😉 

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